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Mittwoch, 11. September 2013

"Lexa - Verhext und weggezaubert"

Plötzlich Hexe: "Lexa - Verhext und weggezaubert"!

Barbara Friedl-Stocks
Lexa - Verhext und weggezaubert!
978-3-522-18340-6
Thienemann Verlag
Alter: 10+

Die elfjährige Lexa staunt nicht schlecht, als ihre Oma, bei der sie seit dem Tod ihrer Eltern lebt, ausgerechnet an ihrem Geburtstag spurlos verschwunden ist. Auf dem Küchentisch liegt jedoch ein Brief für Lexa, dessen Inhalt sie erst einmal umhaut. Lexa soll eine Hexe sein! In zwei Wochen, am Silvesterabend, soll sie ihre Hexenprüfung ablegen. Bis dahin darf Oma nicht bei ihr sein, da sie diese Herausforderung allein bewältigen muss. So ganz allein ist sie dann doch nicht, muss Lexa feststellen, als sie auf der Toilette das sprechende Gürteltier Floyd entdeckt. Außerdem findet sie das Hexenbuch ihrer Mutter und fängt gleich mit dem Üben an. Dabei geht einiges schief, so wird die Beethoven-Büste auf dem Klavier plötzlich lebendig und beginnt zu sprechen. Da Lexa in der Schule unentschuldigt fehlt und ihre Oma verschollen ist, steht bald Ägidius Bonk vom Jugendamt auf der Matte. Zunächst kann Lexa ihn abwimmeln, doch er wird immer hartnäckiger. Lexa muss verschwinden. Bei ihrer Oma in Mexiko, wo diese laut Floyd weilt, wäre sie wohl in Sicherheit, also will sie sich und das Haus mit einem Zauber dorthin versetzten. Leider funktioniert der Zauber nicht so wie er soll und Lexa und ihr Haus finden sich auf einmal auf dem Dach der Hansabank, immer noch in Hamburg, wieder. Ägidius Bonk und Lexas Nachbarn staunen nicht schlecht, als das Haus plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist. Lexa lernt, wie man Strom und Wasser herbei hext und geht einkaufen, damit Floyd seine geliebten Tacos bekommt. Was Lexa nicht ahnt ist, dass Aurelia, die Bankenchefin, eine böse Hexe ist, und zwar genau die, die für den Tod von Lexas Eltern verantwortlich war. Aurelia manipuliert die Finanzwelt der Menschen und füttert zwischendurch ihren, in einen Kater verwandelten, Sohn Carlo mit lebenden weißen Mäusen. Ihre Angestellten finden sie mysteriös und etwas unheimlich. Die anderen Hexen halten Aurelia für tot und ahnen nichts. Lexas Oma Magda beobachtet von Mexiko aus ihre Enkelin heimlich mit ihrer Kristallkugel und ist total entsetzt, als sie plötzlich Aurelia vor sich sieht. Obwohl es gegen die Regeln verstößt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Hamburg, um Lexa beizustehen und landet versehentlich in Aurelias Tresor. Nun ist sie gefangen und ihr geht langsam die Luft aus. Die böse Aurelia will Lexa und ihre gesamte Familie vernichten. Lexa hat sich in ihrem Häuschen verschanzt, um sich vor den neugierigen Reportern, die das Bankgebäude belagern und dem unnachgiebigen Ägidius Bonk zu schützen. Wie soll sie bei dem ganzen Chaos nur für ihre Hexenprüfung lernen können? Zum Glück taucht ein ihr bis jetzt unbekannter Onkel auf und greift Lexa unter die Arme. Auch der Rat der Hexen weiß inzwischen von Aurelia und ist im Anmarsch. Kann Aurelia gestoppt werden? Wird Lexas Oma rechtzeitig aus dem Tresor der Bank befreit? Besteht Lexa die Hexenprügung? Und was passiert mit dem Haus auf dem Dach?
Eine spannende Geschichte für alle Hexen-Fans! Auch wenn es manchmal ganz schön eng wird, meistert die kleine Heldin und Junghexe Lexa alle Gefahren. Floyd und Beethoven sorgen für einige Lacher und verleihen der Geschichte das gewissen Etwas. Lexas Hexenbuch, das auf Fragen antworten und ihr immer den passenden Spruch zeigen kann, ist total cool und natürlich darf auch der Hexenbesen nicht fehlen, auch wenn der erst gegen Ende auftaucht. Wer beim Lesen, so wie der gute Floyd, Appetit auf Tacos bekommen sollte, findet im Anschluss an Lexas Geschichte das passende Rezept dafür. Jetzt wo Lexa eine richtige Hexe ist, hoffe ich, dass sie noch mehr spannende Abenteuer erleben wird und wir die dann zu lesen bekommen.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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2 Kommentare:

  1. Sehr gut Lexa ist aber zwölf Jahre alt.

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    1. Hi Anonym
      Ja da hast du recht.
      Hi Very ich finde das du es super zusammengefasst hast.

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