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Mittwoch, 11. Dezember 2013

"Die Paulis in Tatukaland"

Endlich ein neues Abenteuer mit den Paulis: "Die Paulis in Tatukaland"!

Gernot Gricksch
Die Paulis in Tatukaland (Band 2)
978-3-7915-0727-9
Dressler Verlag
Alter: 9+

Die Paulis sind wieder da! Mama ist von ihrer Forschungsreise zum Nordpol zurückgekehrt und hat jetzt einen Freund, Arne. Obwohl der eigentlich ganz nett ist und superleckere Pizza machen kann, beschließen die drei Pauli-Kinder, den Papa-Ersatz nicht zu mögen. Bei einem Besuch im Zirkus gewinnt Flummi mit ihrer Seiltanznummer eine Reise für die ganze Familie nach Lanzarote. Wäre ja eine tolle Sache, wenn Arne nicht mitkommen würde. Ein bisschen unheimlich ist den Kindern dieser Gewinn ja schon. Die merkwürdigen Kimono-Frauen aus Band 1, die auch mit dem Chaos rund um Tante Heidrun/ Pippi Langstrumpf zu tun hatten (und die ich in meiner Rezi damals ganz vergessen habe zu erwähnen, Schande über mich) haben wieder ihre Finger im Spiel. Tatsächlich tauchen diese Zwillinge? Drillinge? Vierlinge? während der Reise immer und überall auf, auf dem Flughafen, als Stewardessen im Flugzeug, im Hotel, im Kakteengarten, als Kapitäninnen eines Ausflugsbootes … . Das Hotel ist super, es gibt Swimmingpools, Gratis-Eis und jede Menge Aktivitäten für Kinder. Flummi besucht einen Kochkurs, wo die Kinder Lasagne mit Glitzergewürz kochen. Am nächsten Tag haben alle Erwachsenen Bauchweh, bis auf Arne, der nichts davon gegessen hat, und können nicht am Ausflug mit dem Glasbodenboot teilnehmen. Als das Boot auf See ist, bricht plötzlich ein Sturm los und alle flüchten in die Rettungsboote. Arne bekommt ein Paddel gegen den Kopf und wird ohnmächtig. Als er und die Kinder wieder zu sich kommen, sind sie auf einer kleinen Insel gestrandet, wie echte Schiffbrüchige. Mit Arne scheint jedoch etwas nicht zu stimmen. Er benimmt sich ganz seltsam. Plötzlich behauptet er, sein Name sei gar nicht Arne, sondern – Efraim Langstrumpf, der König von Tatukaland (obwohl das gar eigentlich TakaTukaLand heißt, aber wir wollen nicht kleinlich sein)! Auf der Insel gibt es einen verfallenen Vergnügungspark, den „König Langstrumpf“ als seine Festung bezeichnet. Sogar einen Schatz soll es dort geben. Zunächst ist es jedoch wichtiger, etwas zu essen zu finden. Die beiden fiesen Jungs Finn und Marcel, machen sich als „Lieblingsuntertanen“ des Königs wichtig und erteilen Befehle am laufenden Band. Sie bezeichnen Mona, die mit dem Handy Hilfe rufen will, als Verräterin, die mit den Piraten unter einer Decke steckt. Auch Flummi, Lea und Dennis werden wegen Verrats in die alte Geisterbahn eingesperrt. Zum Glück gelingt ihnen die Flucht. Doch dann sind auf einmal die Kimono-Frauen wieder da und warnen die Kinder vor einem schrecklichen Sturm, der bald die Insel erreichen wird. Dieser Sturm, der die Insel wie ein Ring umschließt, ist auch der Grund, warum die Eltern und die Rettungskräfte nicht zu ihnen durchkommen. Der einzige Weg, von der Insel rechtzeitig herunterzukommen ist per Heißluftballon. Aber wie sollen sie Arne und sein Gefolge davon überzeugen, ihnen zu folgen. Die rettende Idee kommt von Flummi. Sie flicht sich Zöpfe und tritt beim „König“ als seine Tochter Pippi auf. Als die ganze Gruppe den Ballon erreicht, werden sie von den Kimono-Frauen erwartet. Aber um an Bord zu kommen, muss eine von ihnen beim Armdrücken besiegt werden. „König Langstrumpf“ wählt natürlich seine Pippi für diesen Wettstreit aus. Schließlich ist sie ja das stärkste Mädchen der Welt. Jetzt steckt Flummi in der Klemme … .
Genau so lustig, wie der erste Band! Ich habe mich königlich amüsiert. Wie der schlanke Arne den dicken König mimt und seinen imaginären Bauch streichelt, ist einfach köstlich. Die Kimono-Frauen mag ich gar nicht, die sind mir irgendwie unsympathisch. Die wahren Helden der Geschichte sind ja sowieso die Pauli-Kinder und die haben wieder jede Menge gute Ideen und geben auch in den haarsträubendsten Situationen nicht auf.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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