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Mittwoch, 15. Januar 2014

"Silber - Das erste Buch der Träume"

Träumen kann gefährlich sein: "Silber - Das erste Buch der Träume"!

Kerstin Gier
Silber – Das erste Buch der Träume (Band 1)
978-3-8414-2105-0
Fischer Jugendbuch Verlag
Alter: 14+

Liv Silber ist gerade einmal wieder mit ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester Mia, Nanny Lottie und Hund Butter umgezogen. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, vor allem, da sie nicht in das versprochene gemütliche Cottage, sondern in eine öde, kleine Stadtwohnung in London ziehen. Selbst das ist jedoch nur eine vorläufige Lösung, da ihre Mutter plant, bald mit ihrem neuen Freund zusammenzuziehen. Na, toll! Noch ahnt Liv nicht, wie sehr sich ihr Leben in nächster Zeit verändern wird. Da gibt es nämlich eine Gruppe von vier Jungs an ihrer neuen Schule. Einer davon ist ihr neuer „Stiefbruder“ Grayson. Die anderen sind Henry, Arthur und der strohdumme Schönling Jasper. Die vier werden von den Mädchen an der Schule regelrecht angehimmelt und auch regelmäßig im berühmt-berüchtigten „Tittle-Tattle-Blog“ der geheimnisvollen „Secrecy“, in dem Klatsch und Tratsch rund um beliebte und unbeliebte Schüler verbreitet wird, erwähnt. Aber warum träumt Liv auf einmal von diesen Jungs? Und warum kommt ihr dieser Traum so schrecklich real vor? Richtig mysteriös wird es, als sie von ihnen auf einmal auf Dinge angesprochen wird, die sie nur aus ihrem Traum wissen können. Als sie den angeblichen Grund dafür erfährt, fällt es ihr schwer, diese absurde Geschichte, die die Jungs ihr da erzählen, zu glauben. Die vier, plus Arthurs Freundin Anabel, haben aus Langeweile an Halloween einen Dämon beschworen. Lulila, der Dämon der Träume! Welcher anständige Dämon heißt denn bitte Lulila? Bei dem Ritual spielten ein altes Buch mit vielen Siegeln, jungfräuliches Blut und lateinische Sprüche eine große Rolle. Der Dämon sollte ihnen zum Dank für seine Befreiung und ihre ewige Treue ihre größten Herzenswünsche erfüllen. Für Liv klingt das ziemlich albern, kindisch und bescheuert. Dämonen gibt es ja schließlich nicht, oder? Aber warum gibt es dann diese Tür in ihren Träumen und weitere Türen, die in die Träume anderer Leute führen? Warum haben sich die sehnlichsten Wünsche der Beteiligten an dem Ritual tatsächlich erfüllt? Was hat das alles überhaupt mit Liv zu tun?Außerdem scheint die ganze Sache noch einen Haken zu haben. Wer die Spielregeln verletzt, muss das Liebste opfern, was er hat. Und die Spielregeln wurden verletzt, als Anabel ihre Jungfräulichkeit verlor. Damit war niemand Jungfräuliches mehr in der Gruppe, wie es die Regeln vorschreiben und Anabels Hund starb auf grausame Weise. Jetzt soll die jungfräuliche Liv sozusagen als Ersatzspielerin einspringen. Die nimmt das alles immer noch nicht wirklich ernst, spielt aber mit, nicht zuletzt, weil sie sich in Henry verliebt hat. Mit Henry geht sie dann auch auf den Schulball. Als Arthur eine merkwürdige Andeutung macht und dann mit Anabel verschwindet, überkommt Liv ein böser Verdacht und sie verfolgt die beiden. Doch sie ahnt weder, in welche Gefahr sie sich dadurch bringt, noch, von wem die Gefahr tatsächlich ausgeht … !
Ein richtig cooles Buch! Hat mir sogar noch besser gefallen als die „Rubinrot-Reihe“. Liegt wahrscheinlich daran, dass Träumen gleich nach Lesen mein liebstes Hobby ist. Ich habe zwar keine Tür in meinen Träumen, aber einen eigenen Drachen und außerdem kann ich echt gut fliegen ;-). Ich freue mich schon auf den nächsten Band, denn gerade am Ende wurde es so richtig spannend. Ich liebe überraschende Wendungen zum Schluss! Die Liebesgeschichte zwischen Liv und Henry muss natürlich auch weitergehen. Außerdem will ich endlich wissen, wer sich hinter „Secrecy“ verbirgt. Ich habe da so einen Verdacht … . Also: Her mit der Fortsetzung! Bis dahin: Träumt was Schönes ;-).
Viel Spaß beim Lesen!!!

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