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Mittwoch, 26. August 2015

"Glück ist eine Gleichung mit 7"

Einfach anders: "Glück ist eine Gleichung mit 7"!

Holly Goldberg Sloan, übersetzt von Wieland Freund
Glück ist eine Gleichung mit 7
978-3-446-24553-2
Hanser Verlag
Alter: 12+

Die zwölfjährige Willow Chance ist einfach anders. Nicht nur, dass sie ganz anders aussieht als ihre Adoptiveltern, in ihrer ganzen Art unterscheidet sie sich von den meisten Menschen. Sie ist sehr ehrlich, mag keine Überraschungen und liebt die Zahl 7. Schon im Kindergarten ist sie eine Außenseiterin. Indem sie ihre Meinung zu einer Gutenachtgeschichte äußert, kritisiert sie nebenbei das ganze System. Es wird festgestellt , dass sie hochbegabt ist. Sie hat vielseitige Interessen, doch am meisten mag sie Krankheiten, speziell Hautkrankheiten, und Pflanzen. Als „Hinterhofbotanikerin“ züchtet sie unter anderem Zitrusfrüchte. Außerdem hat sei einen Bienenstock. In der neuen Schule ist sie die Einzige, die einen roten Rollkoffer anstelle einer Schultasche hat und eine altmodische Brille wie Gandhi trägt. Da sie den Schulstoff schon beherrscht, nutzt sie die Zeit, um ihre Mitschüler zu studieren, denn sie hat keinerlei Freunde und wünscht sich welche. Bei einem bundesweiten Test erreicht sie die volle Punktzahl und wird zur Direktorin zitiert, die ihr Betrug vorwirft. Sie schickt die „verhaltensauffällige“ Willow zu dem chaotischen Sozialarbeiter Dell Duke, der die „schwierigen Fälle“ betreut. Duke hält sie einerseits für super-seltsam, andererseits für ein Genie. Ihre regelmäßigen Besuche bei ihm hält Willow vor ihren Adoptiveltern geheim und lässt sie glauben, in der Schule liefe alles bestens. Sie freundet sich mit Mai an, deren Bruder als „Problemkind“ bei Duke in Behandlung ist und lernt extra vietnamesisch für sie. Als sie eines Tages nachhause kommt, ist die Polizei da. Ihre Adoptiveltern hatten einen Unfall, den sie beide nicht überlebt haben. Sie kamen gerade aus dem Krankenhaus, wo bei Roberta Chance Brustkrebs diagnostiziert wurde, als sie von einem Lieferwagen gerammt wurden. Zunächst kommt Willow bei Mai unter, doch deren Familie lebt in einer Garage hinter ihrem Nagelstudio und die Sozialarbeiterin vom Jugendamt bringt Willow lieber in ein Heim. Als sie sich dort verletzt und im Krankenhaus genäht werden muss, nutzt sie die Chance zur Flucht. Durch einen Trick erreichen sie und Mai, dass sie wieder zu ihr darf, nur dass das Amt glaubt, sie leben in der Wohnung von Dell und nicht in einer Garage. Vor dem ersten Hausbesuch müssen sie erst einmal dessen chaotische Wohnung entmüllen. Bald sieht es da richtig gemütlich aus, als wurde dort wirklich eine Familie wohnen und Willow, Mai, ihr Bruder und ihre Mutter Pattie wollen gar nicht wieder ausziehen. Es steht ja ohnehin bald der nächste Kontrollbesuch an. Wer jedoch auszieht, ist Dell. Er wird der neue Mitbewohner von Kumar, der ein paar Wohnungen weiter im gleichen Haus lebt. Willow sieht sich noch immer nicht in der Lage, wieder zur Schule zu gehen. Offiziell wird sie zuhause unterrichtet. Ihr altes Ich ist Vergangenheit. Obwohl sie immer noch die Zahl 7 liebt, zählt sie nicht mehr in Siebener-Schritten. Es hat sich einfach zu viel verändert, um noch dieselbe zu sein. Willow arrangiert sich mit der „vorläufigen“ Lösung, bis man eine Pflegefamilie für sie finden wird. Unbeabsichtigt verändert die das Leben anderer Menschen auf positive Weise. Dell geht plötzlich Joggen, Pattie setzt mit ihrem Nagelstudio einen neuen Hygienestandard, und ein einfacher Taxifahrer entschließt sich, ein Biologiestudium zu beginnen. Da Willow ihren Garten vermisst, pflanzt sie im Hof Sonnenblumen. Daraus wird ein richtiges Projekt. Aus dem schäbigen Fleckchen wird ein blühender Garten. Dann kommt ein Brief vom Jugendamt … .
Lieblingsbuch-Alarm!!! Ich habe mich schon auf den ersten Seiten in Willow verliebt!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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