Powered By Blogger

Mittwoch, 26. August 2015

"Layers"

Nichts ist wie es scheint: "Layers"!

Ursula Poznanski
Layers
978-3-7855-8230-5
Loewe Verlag
Alter: 12+

Eigentlich hatte er geplant, ein gutes Abi zu machen und Anwalt zu werden. Jetzt lebt der siebzehnjährige Dorian auf der Straße. Seine Mutter ist tot, und zu seinem gewalttätigen Vater will er nicht zurück. Er kommt ganz gut klar, bis er eines Tages aufwacht, und neben ihm liegt der tote Penner Emil. Dorian weiß nicht, was passiert ist. Plötzlich taucht Nico auf und erweist sich als Retter in der Not. Er stellt sich als eine Art Sozialarbeiter vor, der Jugendlichen hilft und nimmt Dorian mit in eine luxuriöse Villa. Dorian ist skeptisch. Er lernt seine neuen Mitbewohner kennen und verknallt sich gleich in Stella. Sein Gönner Bornheim, Unternehmer und Menschenfreund, gibt ihm einen Job. Er muss Flyer verteilen. Bei diesem Job gibt es strenge Verhaltensregeln. Trotz einiger seltsam unheimlicher Vorfälle, hält sich Dorian an alle. Eines Tage bekommt er eine neue Aufgabe. Er soll Werbegeschenke an spezielle Empfänger verteilen. Die Regeln bei diesem Job sind noch seltsamer. Dorian ist neugierig, doch er bekommt keine Antworten auf seine Fragen. Er muss die Zielperson aufsuchen, darf nur sagen „Das ist die 2. Lieferung“, und wird kurz danach in der Nähe abgeholt. Das klappt, bis einer der Empfänger sich weigert, das Geschenk anzunehmen. Er warnt Dorian, dass sie ihn töten wollen. Wer? Warum? Und woher kennt der Mann seinen Namen? Dorian flieht, doch am Treffpunkt ist niemand. Aus Neugier öffnet er das Päckchen und holt eine Brille heraus. Doch es handelt sich hier nicht um eine gewöhnliche Brille, sondern um einen sogenannten Visioner, und zwar einen Master-Visioner. Plötzlich sieht Dorian verborgene Botschaften an Gebäuden und Leute, die sozusagen ihren Lebenslauf mit sich herumtragen. Dorian wird von seinem Fahrer Bertold und einer Gruppe junger Leute in Schwarz verfolgt. Ist doch etwas dran an den Gerüchten über eine Einheit namens „Schwarze Mamba“? Alle Jugendlichen in der Villa tragen T-Shirts einer bestimmten Farbe. Stella trägt grün, wie anfangs auch Dorian, bevor er mit seinem neuen Job zu rot wechselt, doch schwarz trägt offiziell niemand. Allerdings verschwinden immer mal einige, so wie Max und Melvin. Dorian ist auf der Flucht. Können sie die Brille orten? Da er lesen will, was über ihn selbst geschrieben steht, schaut er in einer Umkleide in den Spiegel und wird von einem Blitz beinahe blind. Bornheim will ihn zurücklocken und meint, niemand würde ihm etwas tun, doch Dorian glaubt ihm nicht. Dann drohen sie, Stella zu töten, wenn er die Stadt verlässt. Der verschwundene Melvin taucht wieder auf und warnt ihn. Er gehörte tatsächlich zeitweilig zu den Mambas, aber nun läuft er zu Dorian über und sie verstecken sich in einem Schrebergarten. Sie googeln Bornheim und die Villa, doch der Typ scheint nicht zu existieren. Dorian ist zur Jagd freigegeben. Er hat zu viel gesehen, weiß zu viel. Sie können ihn zwar nicht orten, aber sehen, was er mit dem Visioner sieht. Sie gaukeln ihm täuschend echte Bilder vor, eine angreifende Kobra, eine erhängte Stella, und blenden andererseits Dinge aus, wie ein Auto, von dem Dorian dann angefahren wird. Dorian versucht, Stella zur Flucht zu überreden, doch sie glaubt ihm kein Wort. Bornheim bringt die Menschen mit fragwürdigen Mitteln dazu, Gutes zu tun. In einigen Tagen wird etwas Furchtbares passieren. Dorian begegnet immer wieder dem Wort „Show“. Wenn er diese „Show“ nicht verhindert, werden Stella und viele andere sterben. Der Countdown läuft … !
Wow! Dieses Buch ist echt genial! Hochspannung bis zum Schluss und dazu überraschende Wendungen, mit denen man echt nie gerechnet hätte!
Viel Spaß beim Lesen!!!

Buch bestellen?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen