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Mittwoch, 11. Mai 2016

"Dornröschentod"

Im Visier eines Serienkillers: "Dornröschentod"!

Christine Féret-Fleury, übersetzt von Ilse Rothfuss
Dornröschentod
978-3-473-58485-7
Ravensburger Verlag
Alter: 14+

Die fünfzehnjährige Ariane findet, dass ihre Eltern überängstlich sind. Sie darf nichts, wird ständig überwacht und ist schon unzählige Male umgezogen. Warum das so ist, weiß sie nicht, nur dass das nicht normal ist. Als Kind genoss sie es, wie eine kleine Prinzessin behütet und verhätschelt zu werden, doch jetzt wünscht sie sich Freiheit wie jeder normale Teenager. Durch die häufigen Schulwechsel hat Ariane kaum Freunde. Ihre Leidenschaft ist Fotografie. Einmal fotografiert sie vom Klassenzimmer aus einen Mann, der die Schule beobachtet. Ihr Vater sieht das Foto und leitet sofort den nächsten Umzug in die Wege. Ariane belauscht ein Gespräch der Eltern und ihr wird einiges klar. Ein Serienkiller, der „Die Spindel“ genannt wird, ermordet Mädchen an ihrem sechzehnten Geburtstag und lässt sie dann beinahe zärtlich aufgebahrt mit einer Rose in der Hand liegen, das Bett von Dornenranken umgeben. Anschließend stiehlt er die Leichen der Mädchen aus den Gräbern und „sammelt“ sie. Er wählt seine Opfer sorgfältig aus und schreibt schon Jahre zuvor Briefe an die Eltern. Ariane ist scheinbar die nächste auf seiner Liste. Erst nach ihrem Geburtstag ist sie sicher, daher beschließt sie, auf eigene Faust unterzutauchen. Sie schreibt einen Zettel für ihre Eltern und nimmt den Bus. Da trifft sie Lara, die am nächsten Tag Sechzehn wird. Die Mädchen wissen nichts von den Gründen für die Flucht der anderen, schon gar nicht, dass es die selben sind. Lara steht ebenfalls auf der Liste der „Spindel“. Ihre Mutter erzählte ihr erst kürzlich von einem Brief eines Spinners, der ihren Vater in die Alkoholsucht getrieben habe. Nach einem Verkehrsunfall, der für Lara tödlich ausgeht, stiehlt Ariane ihren Ausweis und trampt nach Montreal. Clara, eine ältere Literaturprofessorin, rettet sie, als sie von einem fiesen Typen belästigt wird. Sie nimmt sie mit zu ihren Freundinnen Marga, Beth und Reine, die über einer Buchhandlung wohnen. Ariane vertraut sich den Frauen an, und die versprechen, sie zu beschützen. Der Zufall will es, dass Clara in ihrem Kurs Eglantine unterrichtet, die jüngere Schwester des Polizisten Jude Beauvoir, der schon seit Jahren hinter der „Spindel“ her ist. Judes ältere Schwester Aurore war dessen erstes Opfer. Jude misstraut Clara und lässt sie beschatten, denn ihre Reaktion auf ein Foto von Ariane lässt ihn misstrauisch werden. Der Killer stiehlt unterdessen Laras Leiche und macht sie wieder „schön“. Er bedauert ihren zu frühen Tod. Ariane hat er aus den Augen verloren, aber ist überzeugt, sie bald zu finden. Ariane recherchiert indes über die Morde und ihr fällt dabei etwas auf. Sie fährt in eine andere Stadt, um ihre Eltern anzurufen und ihnen eine Frage zu stellen. Die Polizei hört mit, und Jude wird stutzig, als ihm plötzlich ein Zusammenhang klar wird. Alle Opfer wurden in der gleichen Klinik geboren, doch etwas Wichtiges scheint die Polizei zu übersehen. Jude wird von dem Fall abgezogen, doch er gibt nicht auf. Der Killer hat Ariane im Visier, und trotz ihrer Beschützerinnen schafft er es, ihr eine Rose zukommen zu lassen, weiß also wo sie ist. Arianes Geburtstag rückt immer näher und die Frauen verstecken sie in einer abgelegenen Gegend. Ariane weiß jedoch, dass sie auch dort nicht sicher ist, und läuft erneut fort. Jude sucht sie, doch auch der Killer ist nahe. Ariane wird in eine tödliche Falle gelockt. Kann Jude rechtzeitig die Puzzleteile zusammen setzen, um sie zu retten? Wer ist die „Spindel“? Und kann Jude endlich mit seiner Vergangenheit abschließen und seiner toten Schwester Frieden geben?
Dieser Thriller bietet Spannung bis zur letzten Seite, ist aber nichts für schwache Nerven!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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