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Mittwoch, 21. Juni 2017

"Royal Blood - Schattenkrone"

Als Alexander der Große noch der "kleine" Alex war: "Royal Blood - Schattenkrone"!

Eleanor Herman, übersetzt von Anna Julia und Christine Strüh
Royal Blood - Schattenkrone (Band 1)
978-3-8414-2230-9
Fischer FJB Verlag
Alter: 14+

340 v. Chr.: Alex, Sohn des Königs von Makedonien, wird wegen seiner Behinderung von seinem Vater wie ein kleines Kind behandelt. Mit seinem besten Freund Heph, der ihm so treu ergeben ist, dass er ohne weiteres für ihn streben würde, will Alex nach Persien zu einer sagenumwobenen Quelle reisen, die alle Gebrechen heilen soll, auch sein verkrüppeltes Bein. Für die Reise brauchen sie Geld, daher soll Heph das Blutturnier gewinnen. Dorfjunge Jacob tritt ebenfalls beim Turnier an. Sollte er es überleben, will er Kat heiraten, die er seit frühester Kindheit liebt. Kat, die in Jacob bisher eher einen Bruder als einen Freund sah, folgt ihm nach Pella. Dann ist da noch Cyn, Alex ältere Stiefschwester, die sich in den Kopf gesetzt hat, ihren Vater zu stürzen und auch ihre Stiefmutter Olympias zu vernichten. Cyn ist ein besserer Krieger als all ihre Brüder, aber sie ist nun mal ein Mädchen, gerade gut genug, um verheiratet zu werden. Ihr Vater nimmt sie nicht ernst. Für ihren Plan braucht Cyn das sogenannte Rauchblut (Blut, das durch Verrat geflossen ist), das sie gegen Schmerz und Tod schützen soll, daher will sie Heph dazu bringen zum Verräter an Alex zu werden. Sie nutzt jede Gelegenheit, um Zwietracht zu sähen. Im Turnier geht nicht der Favorit Heph als Sieger hervor, sondern, zur Überraschung aller, der unscheinbare Dorfjunge Jacob. Kat, die auf ihn gewettet hat, gewinnt einen Batzen Geld und zieht sich den Zorn eines betrunkenen Adligen zu. Als sie sich gegen ihn verteidigt, wird sie von den Wachen in Gewahrsam genommen, doch Alex greift ein und lässt sie als seinen Gast in den Palast bringen. Das kommt Kat gerade recht, denn sie will sich an Olympias rächen, die ihre Mutter Helena, die einst Olympias Zofe war, ermorden ließ. Doch ihre Nachforschungen über den Grund von Helenas Ermordung werfen nur noch mehr Fragen auf. Angeblich hat Helena in der Nacht von Alex Geburt Olympias bestohlen. Doch was war es, das sie ihr gestohlen hat, und warum rechtfertigt das einen Mord? Im fernen Persien wird derweil Zofia von der Entscheidung ihres Onkels, des Königs von Persien, überrascht. Sie soll Prinz Alex heiraten, aber sie hat ihre Liebe (und ihre Jungfräulichkeit) bereits einem einfachen Soldaten geschenkt. Als Junge verkleidet flieht sie bei Nacht aus dem Palast und fällt sogleich in die Hände von Sklavenhändlern. Von einer alten Wahrsagerin erfährt sie, dass sie schwanger ist. Als Soldaten sie befreien, erzählt sie ihnen, sie sei die Tochter eines Pferdehändlers, doch die Lüge fliegt bald auf. In Pellas träumt Jacob von einer Karriere beim Militär, die ihm und Kat ein Leben in Wohlstand bringen würde und tritt in den Dienst der aesarischen Fürsten. Diese Fürsten sind Alex äußerst suspekt. Er befürchtet, dass sie Verrat planen. Cyn umgarnt und manipuliert indes weiterhin Heph und stänkert gegen Kat. Es ist nicht zu übersehen, dass Alex und Kat sich zueinander hingezogen fühlen. Doch dann landet Kat als angebliche Attentäterin im Gefängnis. Jemand hatte ihr ein Giftfläschchen untergeschoben. Heph befreit sie. Kat flieht nach Karien, in die Heimat ihrer Mutter. Ein Falke weist ihr den Weg zu der alten Ada. Die offenbart Kat, dass sie eine Blutmagierin ist und trainiert ihre Gabe. Kat hat eine Vision über ihre wahre Herkunft und macht sich auf den Weg zurück nach Pella. Dort haben Alex und Heph gerade ein verborgenes Heerlager der Aasarier entdeckt. Alex ist bereit, seine Truppen in die Schlacht zu führen, doch die Gegner sind in der Überzahl. Als bereits alles verloren scheint, taucht plötzlich Kat auf … .
Ein historisches Abenteuer aus dem alten Griechenland, gewürzt mit einer Prise Fantasy!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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1 Kommentar:

  1. Ich habe das Buch selbst gelesen und finde es eigentlich ganz gut. Es ist auf jedenfall für Fantasyfans zu empfehlen allerdings nicht für Leute wie mich die dann eher zu den echten historischen Aspekten des Lebens des Alexander des Großen tendieren.

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